Fischereiverein Spraitbach 1982 e.V.

Vereinsgeschichte


Nach einer längeren Vorgeschichte, wurde im Frühjahr 1982 bekannt, dass zwei Fischteiche beim ,,Tennhöfle"' gepachtete werden können.

Diese Teiche lagen zwar nicht auf der Gemarkung Spraitbach, aber in der Nähe der Gemeinde. Deshalb entschlossen sich einige Spraitbacher Fischer diese Fischteiche zu pachten.

Am 28.4.1982 wurde in der Gaststätte Hagenbuche der Sportfischereiverein 1982 e.V. gegründet. Auf der Gründungsversammlung waren 18 Mitglieder anwesend. Bei der Wahl wurde Walter Hohl als 1 Vorsitzender und Walter Peschke als 2.Vorsitzender gewählt. Der Verein wurde sofort ins Vereinsregister eingetragen. Zur Bezahlung der ersten Pacht musste ein Kredit in nicht unerheblichem Maße aufgenommen werden.

Schnell entwickelte sich reges Vereinsleben. Anfang 1983 wurden zusätzlich zu den beiden Fischteichen 2 Gewässerstrecken an der Lein angepachtet. Zur Finanzierung der Gewässerpacht und zur Tilgung der Schulden wurde jedes Jahr ein Fischerfest beim Tennhöfle abgehalten. Um hierbei eine gewisse Wetterunabhängigkeit zu erreichen wurde 1985 nach eigenen Plänen in Eigenleistung ein Festzeit erstellt, das dem Verein wertvolle Dienste geleistet hat.

Auf der Hauptversammlung 1986 wurde Ditmar Otto zum 1 Vorsitzenden gewählt.

Der Anlauf ein eigenes Gewässer zu bauen konnte nach negativem Bescheid der Genehmigungsbehörde Anfang 1986 begraben werden.

1987 wird das Fischerfest erstmals auf dem Festplatz Hagenbuche abgehalten und der Sportfischereiverein tritt in den Hagenbuchverein bei.

1989 wurde erstmals am Kinderferienprogramm teilgenommen und jährlich wiederholt.

Auf der Hauptversammlung 1992 wurde Hans Ziegler zum 2.Vorsitzenden gewählt.

Am 11.4.1992 wurde unter Federführung des Sportfischereivereins Spraitbach die 1. Landschaftsputzete ins Leben gerufen und wird seither jährlich wiederholt.

Auf der Hauptversammlung 1992 wurde eine komplett überarbeitete Vereinssatzung beschlossen und der Vereinsname von Sportfischereiverein in Fischereiverein abgeändert.

Im November 1993 muss auf Druck von der unteren Naturschutzbehörde die mit Liebe gepflegte Fischerhütte abgerissen werden. Außerdem müssen im November 1993 die an gepachteten Leinstrecken aufgegeben werden, da der Gmünder Fischereiverein Anspruch geltend machte und entsprechende Pachtverträge vorlegte. Ein schwarzer November !

1994 wird erstmals zusammen mit dem Kleintierzuchtverein ein Faschingsball abgehalten.

Auf der Hauptversammlung 1995 wird Hans Ziegler zum 1 Vorsitzenden und Ditmar Otto zum 2.Vorsitzenden gewählt. Außerdem konnte Bürgermeister Siebert als 50.Mitglied begrüßt werden.

1996 erfolgt der Zusammenschluss mit der Fischergemeinschaft Wieseth und bringt neben neuen Mitglieder auch Gewässerzuwachs.

1997 erhält der Fischereiverein Spraitbach erstmals Gewässer auf der Spraitbacher Gemarkung, als er von der Gemeinde, die Feuerlöschteich "Hagenbuche" und "Vorderlintal" anpachten kann.

1999 erhält der Fischereiverein das Haus Gschwenderstraße 7 als Lager von der Gemeinde zur Verfügung gestellt.

2000 erhält der Fischereiverein aus den Händen von Landrat Pavel den Umweltpreis des Ostalbkreises verleihen.

Im Jahr 2002 wird 20-jährige Jubiläum mit einem Festabend im Gasthaus "Adler" gefeiert.

In heißen Sommer 2003 platzt die Nachricht, dass das Fischerlager in Kürze abgerissen werden muss. Sofort beginnt der Verein mit der Planung eines eigenen Vereinslagers.

Am 1.4.2004 beginnt mit dem ersten Baggerbiss, der Bau der Fischerhütte am Hagenbuchteich. Im Herbst ist Einweihungsfeier.

Im Herbst 2005 wird das Gewässer "Tennhöfle" eine Woche lang ausgebaggert und saniert.

 

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